Der Deutsche Schäferhund und seine Gesundheit
Die Vorsorge

Aus Vorsorge für den Hund und damit er die erwarteten Leistungen bringt, ist es von grosser Bedeutung, Ihn so gesund wie nur möglich zu
halten. Ein unterernährter oder blutarmer Hund ermüdet leicht, es fällt ihm schwer, viele Aufgaben zu erfüllen. Auch ein Hund mit

schmerzen
der Hüfte, dumpfern, aber ständigem Schmerz wegen kranker Zähne kann misslaunig werden. Starke Zahnschmerzen könnten
dazu führen, dass wenn der Hund berührt wird, sich seine Schmerzen noch intensivieren, er sich gegen das Angefasst werden wehrt.

Der Tierarzt arbeitet gerne mit Ihnen, dem Besitzer eines Deutschen Schäferhundes, zusammen, um das Tier gesund zu halten, ihm ein
möglichst langes natürliches Leben zu gewährleisten. Sache des Hundebesitzers ist aber, den Hund beim Tierarztbesuch so in der Hand zu
haben, dass er gefahrlos vom Tierarzt untersucht werden kann. Bei manchen grossen Hunderassen ist die Entnahme einer Blutprobe oder das
Röntgen manchmal recht erschwert, es sei denn, der Hund werde zunächst mit einem Maulkorb versehen oder er erhielte ein
Beruhigungs-
mittel
. Der Helfer, der der die Blutprobe am Vorderarm des Hundes entnimmt, begibt sich unter Umständen in eine gefährliche Situation.
Deshalb bevorzugen einige Tierärzte, die Blutprobe aus einer Vene unter dem Hals zu entnehmen, dies erweist sich als besonders günstig,
wenn es darum geht, für eine Analyse grössere Blutmengen zu gewinnen zum Besipiel für den DNA Test. Eine gute Zusammenarbeit mit dem
Tierarzt erreicht man, wenn man daran denkt, die jährlichen Wiederholungsimpfungen rechtzeitig durchzuführen, dei dieser Gelegenheit den
Hund auch auf Frühanzeichen irgendwelcher Erkrankungen untersuchen lässt. Gerade Tierarztbesuche in den ersten Lebensjahren, wo meist keine schmerzhafte Behandlungen anfallen, machen künftige Besuche umso einfacher, insbesondere wenn die tierärztlichen Helfer den Hund für gutes Verhalten belohnen.

Zwischen den Besuchen sollte man seinen Hund immer genau auf etwaige Änderungen in der Fellkondition beobachten, auf Mundgeruch oder mögliche Schwellungen oder Wucherungen. Tägliches Bürsten und Kämmen dienen auch der Gesundheitsüberwachung, erlauben bereits frühe Anzeichen einer Erkrankung zu erkennen.
Bessere Ernährung und Vorsorgeimpfungen tragen zu einem längeren Leben unserer Haustiere bei. Das Gewicht des Hundes muss genaustens Beobachtet werden, zumindest wiegt man seinen Hund in dreimonatlichen Intervallen. Auch dadurch werden schleichende Konditionsveränderungen aufgedeckt.

Die Auswahl eines Tierarztes
Oft ist die Auswahl eines Tierarztes durch seinen Standort bedingt, insbesondere wenn man gerne zu Fuss zur Praxis geht. Durch die Autofahrt erregte Hunde sind manchmal nach einer längeren Fahrt frustriert, kommen jetzt in ein Wartezimmer voller Gerüche anderer Hunde, haben keine Gelegenheit, ihre aufgestauten Energien abzureagieren. Liegt eine Tierarztpraxis in der Nähe, zu der man zu Fuss mit dem Hund gehen kann, könnte man bei anderen Schäferhundebesitzern Erkundigungen einziehen, welche Tierarztpraxen Hunde besonders freundlich behandeln, sehr gute Vorsorgung bieten.
Die Behandlungskosten sind gewissen Schwankungen unterworfen. Es sollte aber leicht sein, einfach einmal anzurufen und nach den Kosten
einer Schutzimpung zu fragen - was eine Kastration kostet - um den Preisspiegel zu beurteilen, insbesondere wenn man in dem Bereich neu
ist. Die Dienstleistungen in den Praxen sind nicht immer die gleichen, in der Regel wird eine Tierklinik mit 24-stündigem Dauereinsatz, wodurch Mitarbeiter im Gebäude wohnen, Ausrüstungen für Notfälle bereitgestellt sind, manchmal etwas teurer als eine kleine Praxis sein. Auch hier findet man sicher angemessene Behandlung, wird aber möglicherweise bei komplizierteren Fällen an einem Spezialisten überwiesen.
 

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 31. Januar 2014 um 12:34 Uhr
 
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